Cover: Brasilien zwischen Hoffnung und Illusion

 Kritische Blicke auf ein Land in der (Öko-)Krise

Brasilien ist ein Land mit ausgeprägter sozialer Ungleichheit. Gleichzeitig verfügt es über enorme Naturressourcen und sehr unterschiedliche Klimazonen, die eine riesige biologische Vielfalt hervorgebracht haben und den Anbau fast aller Kulturpflanzen ermöglichen. Die Wirtschaftsstruktur aber ist nach wie vor stark von Agrarexporten geprägt, basierend auf Monokulturen wie Kaffee, Soja und Zuckerrohr. Somit wurde das Land zunehmend für Entwaldung, Landkonzentration, Korruption, Pestizideinsatz und Vertreibung indigener Völker bekannt. Andererseits zählen politische Ansätze wie die Solidarwirtschaft, das Konzept des Beteiligungshaushalts, das Null-Hunger-Programm, die Agrarökologie und das Schulspeisegesetz zu sehr erfolgreichen Erfahrungen, von denen andere Länder lernen können. Wie sind diese Widersprüche zu erklären? Wie kam es zur aktuellen politischen Entwicklung? Welche positiven Ausblicke gibt es? Antônio Inácio Andrioli liefert die Antworten und fundierte Einblicke in die (Agrar-)Politik Brasiliens.

Das Buch kann beim Gautinger Umweltzentrum Öko & Fair über 089/893 110 54 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden!

Rezension Hermann Dierkes - SoZ online

Rezension Lesejury

Rezension Zivilcourage-Starnberg (Bayern)

Rezension Agrarkoordination Hamburg

 

 

Die schleichende Vergiftung von Böden und Nahrung

Soll die Gentechnik traditionelle Pflanzen und Nahrungsmittel auf Acker und Teller verdrängen? Um diese Frage ist in Europa eine heisse Diskussion entbrannt. Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung (Deutschland) verspricht nämlich die Förderung von Gentechnik im Interesse der Chemieindustrie. Die Verbraucher hingegen lehnen das Essen aus dem Labor ab. Auch Landwirte wehren sich verzweifelt.
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Eine Studie über Technik und Familienlandwirtschft im nordwestlichen Grenzgebiet des Bundeslandes Rio Grande do Sul (Brasilien)

Der Einsatz der Gentechnik in der brasilianischen Sojaproduktion intensiviert die Freisetzung von Destruktivkräften, die sich zugleich auf Natur und die auf dem Lande arbeitenden und lebenden Menschen auswirken. Die Privatisierung von natürlichen Ressourcen und von Wissen zugunsten multinationaler Agrarkonzerne und der Großgrundbesitzer vertieft die soziale Ungleichheit in der brasilianischen Gesellschaft und die Chancen des Widerstands durch die individuellen Kleinproduzenten und Verbraucher werden erheblich eingeschränkt.

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