TÓPICOS - Zeitschrift der DBG (Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft), April 2020.

Interview mit Antônio Andrioli

„Konkrete Ansätze wie die Reduzierung des Fleischkonsums, der Massentierhaltung und der Sojaimporte, wenn sie mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung verbunden sind, könnten erheblich dazu beitragen, dass die Bauern sowohl in Brasilien, ebenso wie hier in Europa bessere Chancen haben.“ Prof. Dr. Antônio Andrioli nahm im Haus der Katholischen Kirche, Stuttgart, an einer Podiumsdiskussion teil, bei der das Handelsabkommen zwischen der EU und dem Mercosur diskutiert wurde. Zusammen mit dem grünen EU-Abgeordneten Sven Giegold beleuchtete Andrioli die Risiken für die Umwelt, insbesondere das Klima, sowie für die Bevölkerung Brasiliens, wenn dieses Zollabkommen in Kraft treten sollte. Die Fragen stellte Gerd Rathgeb im Nachgang zu der Veranstaltung, die die Initiative POEMA mit dem Welthaus Stuttgart e.V. und anderen Partnern organisierte.

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